Auch in diesem Jahr wird Armin Foxius beim Literaturfest “Rheinlesen – Bücher, Autoren, Lesungen im Rheinauhafen“, das vom 9. bis 11. September stattfindet, auf dem Stand des Dabbelju-Verlags vertreten sein. Rheinlesen-Besucher sind eingeladen, sich einen Kurzfilm mit Rheinaufnahmen unterlegt mit den beiden Gedichten “Wellen” und “Ponton” aus dem Band “Vater Rhein. Ach, Alter.” anzusehen. Das Video kann hier bereits angesehen werden:
The video cannot be shown at the moment. Please try again later.
Armin Foxius wird bei der Veranstaltung “Rheinlesen – Bücherboulevard im Rheinauhafen” aus seinem neuen Gedichtsband “Vater Rhein. Ach, Alter.” lesen. Auch der Dabbelju-Verlag, in dem der Band erschienen ist, wird bei der Veranstaltung mit einem Stand vor Ort sein.
Armin Foxius
“Vater Rhein. Ach, Alter.”
Gedichte zum Fluss
Goldschmiede im Rheinauhafen
Sonntag, 05.09.2010
16 Uhr
Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen auf rheinlesen-koeln.de
“Wacher Witz und feine Ironie”
“Wenn der Fluss
bis zur Fahrrinne
absinkt, zeigt er
rechts und links
Mondlanschaft wie
Jules Verne sie dachte.
Grüße der Alpen aus Stein,
aus den seitlichen Mittelgebirgen,
gewälzt,
in reißerischen Zeiten.
Schrott und Müll,
schon rundgeschliffen.
Ölplacken
der letzten Wochen.” mehr »
Am 11. Mai 2010 präsentierte Armin Foxius sein neues Buch “Vater Rhein. Ach, Alter” im Kölner studio dumont.
Kölsche Texte in neuer Orthografie: “Et hät noch immer god gegange”
Köln, 10.3.2008, 22:15 Uhr > Bei der Akademie för uns kölsche Sproch ist man glücklich jetzt über ein Buch mit Texten zu verfügen, die nach der neuen Orthografie geschrieben sind. Und vor allem einheitlich, denn das war bisher die größte Problematik im Schriftkölschen. Wer jetzt aber glaubt ein langweiliges Lesebuch vor sich zu haben, der irrt und kennt die kölsche Sprache nicht. Aldi-Talk auf Kölsch mit bestem Denglisch, “Barackedaggel” die den “Hellige Mann” beißen und die dann noch mit dem herrlichen “Kosenamen” “mopsgedaggelte Haseterrier” versehen werden. Heute wurde aus der Anthologie “Et hät noch immer god gegange” im Mediapark vorgelesen. mehr »
Am 26. November 2007 war Armin Foxius zu Gast im Kölner domradio, um sein neues Weihnachtsbuch “Chressbaum, Krepp, Prosit Neujohr” vorzustellen.
Das Interview im domradio kann hier nun noch einmal angehört werden:
Musikvideo: Adobe Flash Player (Version 9 oder höher) wird benötigt um dieses Musikvideo abzuspielen. Die aktuellste Version steht hier zum herunterladen bereit. Außerdem muss JavaScript in Ihrem Browser aktiviert sein.
Wunschzeddel
Er hat den Dreh raus, seine Zuhörer zu fesseln und zum Schmunzeln oder Lachen zu bringen. Armin Foxius (57) erzählt auf Hochdeutsch, auf Kölsch und so, wie die Kölschen reden, wenn sie davon überzeugt sind, Hochdeutsch zu sprechen – so in der Weihnachtsansprache eines Karnevalspräsidenten. Es gab immer wieder Szenenapplaus, als der Mundartautor und Hauptschullehrer – Foxius unterrichtet seit Jahren an der Ursula-Kuhr-Schule in Köln-Heimersdorf – im „Altstadttheater im Söckchen“ sein Hörbuch vorstellte: „Kressdach es wie Weihnachten“. Auf der beim Dabbelju-Label in der Reihe „Kölsch aus erster Hand“ erschienenen CD sind 31 kürzere Texte und längere Geschichten versammelt, mit denen Foxius seine Sicht auf den Alltag der Stadt in den Wochen vor und nach dem Fest darstellt. Das reicht von „St. Martin vor der Striptease-bar“ über den „Wunschzeddel eines FC-Fans“ bis zur „Wahrheit über die Heiligen Drei Könige“. mehr »
Nä wat ist das schön, überall nur kölsche Tön…
Rheinischer Singsang
Als Kinder, sagt Lehrer Armin Foxius, erlebten er und seine Mitschüler an den Schulen den Kölschexorzismus. Eltern seiner Schüler kennen die Schule nur als eiserne Verfechterin der deutschen Hochsprache. Einfach drauflos reden – verboten.
Obwohl den meisten damals der Schnabel kölsch gewachsen war. Auf der Straße Kölsch, im Klassenzimmer Hochdeutsch – so war das früher. Heute sind beispielsweise an der Ursula-Kuhr-Schule kölsche Töne nicht nur erlaubt, sondern sogar erwünscht. Vor Armin Foxius, der dort seit 20 Jahren eine Kölsch AG leitet, sitzt nun gespannt ein Grüppchen aufgeweckter Fünft- bis Siebtklässler. Türken, Iraner, Deutsche. Sie wollen Kölsch lernen. mehr »