Armin Foxius
Armin Foxius wurde 1949 als Sohn des Journalisten Armand Foxius aus Malmedy in Köln geboren. 1950 siedelte die Familie nach Malmedy, 1956 dann nach Eupen über, wo Foxius die Volksschule besuchte. 1959 zog er nach Münstereifel und besuchte von 1960 bis 1968 das damals staatliche St. Michael-Gymnasium. 1961 verstarb der Vater, der zuletzt als Journalist des Kölner Stadt-Anzeigers gearbeitet hatte. 1968 absolvierte er das Abitur und nahm in Köln ein Studium der Slavistik und Philosophie und später ein Lehramtsstudium auf. Von 1979 bis 2014 war Foxius Lehrer an der Ursula-Kuhr-Schule im Kölner Norden.
Er schrieb bisher zwei kölsche Musicals (“Büchse oder Die Pänz vum Kölner Norden”, “Et Büdche”), verfasste Texte zur Lokal- und Regionalgeschichte (u.a. “1848 in Köln”, “Quirinus von Malmedy”, “Zeit in Münstereifel”), kölsche Gedichte zum 1.FC Köln für “Radio Köln”, veröffentlichte die Lesebücher “Kressdaach es wie Weihnachten”, “Alles Köln” und “Groß-Köln Klein-Köln”.
Zu den beiden Polit-Gipfeln in Köln 1999 veröffentlichte Foxius mit “Gipfel Zipfel” heiter-ironische Verse. Im Winter 2003 erschien sein viertes Buch in der Reihe kölnische Lesebücher “Dom mit Balkon”. 2006 folgte das erste Hörbuch “Kressdaach es wie Weihnachten” von Armin Foxius. 2007 erschien das zweite Weihnachtsbuch in der Reihe kölnischer Lesebücher “Chressbaum, Krepp, Prosit Neujohr”. 2010 folgte mit “Vater Rhein. Ach, Alter.” der erste reine Gedichtsband von Armin Foxius. 2013 erschienen 28 kurze Erzählungen in rheinischer Jugendsprache: “Ich heiße Kevin. Na und!”. Seit 2015 schreibt Armin Foxius monatlich für die Rubrik Kölsch Verzällche in der Kölnischen Rundschau. 2016 erschien im Regionalia Verlag der Band “Kölsche Klaaf. E Leseboch.”.
Siehe auch: Eintrag im Kölner Autoren-Lexikon